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Montag, 30. August 2010

Der Fall Sarrazin – Wie vermeide ich Volkes Wille?

Ihr habt sicher schon alle hinreichend mitbekommen was derzeit die Gemüter bewegt. Thilo Sarrazin hat mit seinen Aussagen, die über jedes Massenmedium direkt und natürlich unzensiert zu euch gelangt sind, für einige Aufruhr gesorgt. Sein neues Buch war daran natürlich nicht ganz unschuldig aber die Hexenjagd die im Moment stattfindet ist heuchlerisch.

Sarrazin hat deutliche Probleme in unserem Land angesprochen und wird jetzt, mal wieder, von allen Politikerseiten beschossen. 70% der Menschen in unserem Land stimmen seinen Aussagen allerdings zu, denn er hat es nicht einfach nur behauptet, sondern auch mit Zahlen belegt. Ich habe mir seine Zahlen angesehen und auch im Internet nach anderen Statistiken gesucht. Alle Zahlen die ich allerdings gefunden habe weisen in diese Richtung.

Man kann also davon ausgehen das seine Zahlen stimmen. Die Medien haben Sarrazins Aussagen bewusst aus dem Kontext gerissen um dem Konsumenten einen völlig falschen Eindruck zu vermitteln. Daraus resultiert wieder einmal das immer gleiche Lied. Ein Mann der die Wahrheit sagt und Probleme aufzeigt die eine gewisse Bevölkerungsgruppe betreffen wird sofort als Volksverhetzer und Nazi hingestellt. Die SPD versucht momentan wieder einmal ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten während Sarrazin wegen Volksverhetzung angezeigt wurde.

Heute hat sich, nach vielen anderen auch unsere Bundeskasperin zu Wort gemeldet. Sie nannte es „vollkommen inakzeptabel“ und seine Aussagen seien „ausgrenzend“ und machten „ganze Gruppen verächtlich“. Unser warmer Aussenminister sagte: „Wortmeldungen, die Rassismus oder gar Antisemitismus Vorschub leisten, haben in der politischen Diskussion nichts zu suchen.“.
Auch Grünen-Chefin Claudia Roth schlägt in die selbe Kerbe „Seine Äußerungen über Juden und Muslime erfüllen den Tatbestand der menschenverachtenden, rassistischen Hetze und sind ein bodenloser Skandal“.

Wer natürlich dabei nicht fehlen darf sind die Dauerkritisierer des ZDJ. Der ehemalige Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman: „Es kann keine Toleranz mehr für diese Intoleranz geben. Wir brauchen Brückenbauer und keine Hassprediger, schon gar nicht im Vorstand der Deutschen Bundesbank.“

Zur Erinnerung sei gesagt das 70% des Volkes hinter Sarrazins Aussagen stehen. Jeder Politiker verunglimpft ihn aber als Hetzer und lässt es zu ihn als Nazi hinzustellen. Wann immer eine ernsthafte Diskussion über dieses Problem in Gang kommen sollte wird mit der Nazikeule geschwungen.

Es ist nicht mehr länger hinnehmbar das sich die komplette Politikerriege diesem Problem weiterhin verschließt und einen Mann wie Sarazzin als Hetzer darstellt nur um die eigene Unfähigkeit zu überdecken. Es muß in diesem Land möglich sein eine sachliche Diskussion über diese Probleme zu führen ohne die Nazikeule zu schwingen. Sarrazin hat auch sachlich argumentiert und die Probleme angesprochen die selbst integrierte Ausländer in unserem Land so sehen wie er.

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